Das meinen Lioba Albus und Cilli Alperscheidt zum Ackerschnacker

lioba2Lioba Albus
Mir als Sauerländerin hat bei Anke Vogts Roman natürlich ihre außergewöhnliche Spürnase für Sprachtrüffel gefallen. Aber ich muss keineswegs Sauerländerin sein, um mich an dem völlig skurrilen Plot und der witzigen Erzählweise von Anke Vogt zu freuen! Ich habe das Buch mit einem Dauergrinsen im Gesicht verschlungen.

 

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Weißte was das Schöne an dem Vogts Anke seinem Buch ist? Ich kann es dir sagen, woll. Es schreibt nämlich über Leute wie dich und mich. Egal ob das es Lüsebrinks Luise ist, oder es Elfriede mit seinem Dackel Fränzchen, du kannst dir jeden genau vorstellen und meinst, dass du mit am Tisch sitzt. Obwohl es Anke ja aus em Rheinland kommt, hat es uns Sauerländern aber ganz genau aufs Maul geschaut und schreibt so, wie man eben bei uns spricht. Ich hab beim Lesen manches Mal schmunzeln und laut lachen müssen, was nicht nur an der Art und Weise der Erzählung liegt. Die Handlung selber ist so verrückt, dass du eigentlich sagen würdest „Das gibt es doch gar nicht!“ und doch kann man sich vorstellen, dass das ein oder andere schon ganz genau so passiert ist, sei es nun im Sauerland, im Rheinland oder wo auch immer, denn ein Stückchen Mooosebolle ist überall, woll!

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