Der Ackerschnacker verbindet …
Der Ackerschnacker verbindet die Menschen nicht nur telefonisch, sondern auch auf seine ganz besondere Art und Weise. Am 21.März habe ich hier im Blog davon berichtet, dass eine Dame aus Mosebolle über den Zeitungsartikel im Sauerlandkurier nach mehr als 30 Jahren ihre ehemalige Arbeitskollegin wiedergetroffen hat. Heute kam eine Dame aus einem Nachbarort von Grevenbrück, kaufte den Roman vom Ackerschnacker und erzählte davon, dass sie früher in Meschede gearbeitet hatte. Seit vielen Jahren wohnte sie aber nun schon in Lennestadt und der Bericht über das Buch hätte in ihr Erinnerungen an damals wachgerufen. Eine frühere Arbeitskollegin von ihr sei damals ‚von Mosebolle gewesen‘. Nun raten Sie mal, wer das wohl war? Ich konnte es kaum glauben und nannte ihr den Namen der Dame, die ich neulich in Mosebolle getroffen hatte. Dann erzählte ich ihr auch von dem überraschenden Treffen mit der 92-jährigen Dame, die den Kontakt über den Zeitungsbericht zu der Mosebollerin wiedergefunden hat. Die Kundin bei uns im Laden hatte sofort eine Ahnung davon, wer das wohl gewesen sein muss. „Ker, was für ein Zufall! Ich werde da gleich mal anrufen. Und bei nächster Gelegenheit fahre ich nach Mosebolle, damit wir uns alle noch mal treffen! Aber vorher lese ich das Buch – dann haben wir direkt was zu lachen,woll?!“ Ja, da wird in Mosebolle tatsächlich schon wieder ein Kaffeetrinken angesetzt und bestimmt auch über den Ackerschnacker ‚geschnackt‘ und gelacht. Allmählich habe ich den Verdacht, dass Paul Lüsebrink tatsächlich seine Finger dabei im Spiel haben könnte …
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