Ein ganz besonderes Telefongespräch
Auf diese Art und Weise ist es mir eines Nachts tatsächlich gelungen, im Traum mit Oma Piepenbrink zu telefonieren. Alles, was im Roman davon zu lesen ist, habe ich Wort für Wort geträumt. Oma Piepenbrink stand mit ihrem schlohweißen, dünnen Haar vor mir und ihre wasserhellen, blauen Augen leuchteten als habe jemand von innen eine Kerze darin entzündet. Als Knut den Hörer aufgelegte, bin ich wach geworden und hatte den Duft von ‚Uralt Lavendel‘ in der Nase. Es war das Parfüm meiner längst verstorbenen Oma Else. – Da sind wir wieder – bei den Dingen zwischen Himmel und Erde …
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