Ein grandioses Finale

Heute Morgen in der Frühe habe ich zuerst an einen ‚Affen‘ gedacht, der auf meinem Kopf sitzt, seinen Finger fies in meine Ohren bohrt und hin und wieder unangenehm an den Haarspitzen zieht. Doch zum Glück war er kurz nach neun Uhr wieder verschwunden und es reichte vollkommen aus bis 11.30 Uhr liegen zu bleiben, um die Wasserwaage in meinem Kopf neu zu justieren. Die ist nun wieder perfekt eingestellt und allmählich kommen die Erinnerungen an den gestrigen Abend zurück – das grandiose Finale in Serkenrode! Man sagt ja, alle guten Dinge sind drei. – Drei wunderschöne Samstagabende dürfte ich mit meinem Mann in dem kleinen Dorf erleben und alle drei waren phantastisch. Auch wenn man als Autor die Geschichte des Stückes eigentlich kennt, so bin ich vom Einfallsreichtum, der Spontanität und der unbändigen Spielfreude der Laienspielschar und der enormen Begeisterungsfähigkeit des Publikums jedes Mal aufs Neue überrascht worden. Wenn man dann noch bei der finalen ‚After-Show-Party‘ mitmachen darf und einen erwachsenen Sohn hat, der für den Abend freundlicherweise die Autoschlüssel übernommen hat – was will man dann noch mehr? Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle, die dies ermöglicht haben! Vielleicht hat der ein oder andere von ihnen auch noch einen Affen im Genick sitzen, der heute sogar beim Aufräumen helfen kann.
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