Und wieder geht`s in Richtung Mosebolle!
So bereichern seitdem immer wieder Zitate aus dem ‚SaTierischen‘ den Alltag in unserem Laden, erheitern unsere Kunden und machen die schönen, lauen Sommerabende auf der Terrasse unvergessen. Dann, Mitte Oktober, fuhren wir nach Frankfurt zur Buchmesse. Der Verleger des Märchenbuches bat mich um eine Fortsetzung vom kleinen Sauerländer Märchenbuch, doch ich lehnte ab. Fortsetzungen sind oft wie der zweite Aufguss eines Kaffees – schal und in der Qualität nicht an das erste Produkt heranreichend. Solch eine Fortsetzung nur um ihrer selbst wegen bereitet dem Leser eher eine Enttäuschung als einen Lesegenuss. Aber seine Anregung, ich solle eventuell aus den beiden ‚Mosebolle-Stücken‘ mal einen flotten Roman schreiben, ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Zunächst wollte ich jedoch das Einverständnis meines Theaterverlages einholen, denn schließlich hatte ich die Rechte an Mosebolle verkauft. Ich hatte das Gefühl, dass mir das Buch nicht recht gelingen würde wenn ich es ohne die Erlaubnis von Wilfried Reinehr schreiben würde.
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